Harvest Bistrot – Lieferservice & Take-Away

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Ach, in Zeiten wie diesen vermissen wir unser verlängertes Wohnzimmer im Zweiten. Unter dem Motto wird das Harvest in der Leopoldstadt nämlich geführt und kommt seinem Anspruch wirklich gerecht. Seit Jahren zählt es zu den Must-Tastes für VeganerInnen und alle, die veganes Essen lieben. Warum man sich dort wie zuhause fühlt und weshalb du unbedingt auch einmal einen Fuß ins verlängerte Wohnzimmer setzen solltest, kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

Wir wollen die kommenden Zeilen dazu nutzen, um uns an all die hungrigen Seelen zu wenden, wenn kein kuscheliger und genussreicher Besuch im Harvest möglich ist. Wenn du in diesem Fall trotzdem nicht auf veganes Soulfood verzichten willst, dann gönn dir doch die Take-Away-Möglichkeit (täglich von 12.00 bis 19.00 Uhr) oder den Lieferservice (täglich von 11.30 bis 21.00 Uhr).

Das haben wir uns nicht entgehen lassen können und unser Essen quasi vom verlängerten Wohnzimmer in unser richtiges liefern lassen.

Entweder bestellst du über bekannte Lieferseiten oder direkt beim freundlichen Harvest-Team mit Vorbestellung und Absprache. Alle Infos dazu findest du auf ihrer Website.

Bei der Bestellung über die Lieferseiten kannst du selbst herausfinden, ob deine Adresse im Lieferumkreis dabei ist. Wenn nicht, dann greif zum Telefon und rufe das Harvest-Team direkt an. Wir haben uns für die Direktbestellung entschieden und weil das Team super zuvorkommend ist, wurde unser Essen sogar bis in den 17. Bezirk hinaus geliefert. Bei Direktbestellung musst du deine Speisen rechtzeitig vorbestellen, damit Zubereitung und Zustellung getimt werden können. Allerdings wird in diesem Fall auch nur bis zur Haustür zugestellt, im schlimmsten Fall musst du also ein paar Stiegen gehen, bis du dein Essen in den Händen hältst. Wir finden das ist absolut in Ordnung so und außerdem schaden ein paar Meter nicht, bevor man sich den Bauch ordentlich vollschlägt.

Und wow… das haben wir getan! Es war so gut, weshalb wir gar nicht mehr aufhören wollten, zu essen. Da wir uns mit Vor- und Haupt- und Nachspeise allerdings ein klein wenig überschätzt haben und ni

cht alles auf einmal essen konnten, hatten wir am nächsten Tag auch noch was davon. Juhu, auch nicht schlecht!

Als Vorspeise gab es eine anatolische Linsensuppe und karamellisiertes Ofengemüse mit Sesam und Tsatziki, gefolgt von einem Rahmgulasch (auf Seitan-Basis) mit Serviettenknödel, V-Eiernockerl mit grünem Salat und V-Grammelknödel mit dunkler Sauce und Apfelkraut. Und als Nachspeise haben wir uns für Tiramisoy und eine Mandel Schoko Tartelet entschieden. Mhh, darauf haben wir uns schon den ganzen Tag gefreut!

Alles war köstlich, von der guten Würze des Ofengemüses und der geschmacklich fein abgestimmten Suppe über die Hauptspeisen, die glücklicherweise nicht zu klein sind, bis hin zum Dessert. Ganz besonders waren wir von den veganen Eiernockerl begeistert, die wir so noch nie gegessen haben. Und als krönenden Abschluss vom Tiramisoy! Aufgrund des (vielen) Alkohols ist es allerdings absolut nichts für Kinder. Zurecht wird es als „nasty stuff“ auch in der Speisekarte beschrieben. Uns hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt!

Ach, so schön es ist, essen zu gehen, kann man sich an Essensbestellungen durchaus gewöhnen. Und das Schönste ist, dass wir nicht einen Finger krumm machen mussten, abgesehen davon, den Löffel zu halten, um das nasty Tiramisoy zum Mund zu führen.

Eine wirklich willkommene Abwechslung!

Unser Fazit:
Man liest es raus. Wir sind durch und durch Fans vom Harvest und zwar ganz egal, ob es um einen wirklichen Besuch geht oder um Essensbestellungen. Das Team ist sehr freundlich und wenn es ihnen möglich ist, auch in etwas weitere Bezirke zu liefern, dann tun sie das auch. Von uns gibt es daher die volle Punktezahl in all unseren Kategorien und das wird auch nicht gemindert durch die Bestellung „nur“ bis zur Haustür.